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der Linkspartei Irans
Mit den provokativen Maßnahmen der USA und der Islamischen Republik Iran hat sich die Kriegsgefahr verschärft und die damit verbundene Sorge verstärkt. Die LPI(VF) ist der Überzeugung, dass ein Krieg zwischen den USA und Iran für dieses Land und den gesamten Mittleren Osten Verheerend sein wird.
Angesichts der Spannungen am Persischen Golf will Deutschland zwischen dem Iran und den USA vermitteln, um einen neuen Krieg zu verhindern. Auch Japan, Kuwait, Irak und Oman bieten ihre Hilfe bei den Bemühungen um Entspannung an. Doch auf beiden Seiten gibt es starke Kräfte, die Kompromissen im Weg stehen.
Die Linke
Wir gratulieren euch zum Jahrestag der Gründung eurer Partei der Volksfedaian und der neuen Iranischen Linkspartei. Ihr seid ein wichtiger Akteur auf dem Weg zu Veränderung, Demokratie und Frieden. Wir wünschen euch dafür Kraft und Mut.
Die Linke
Mit der Gründung einer neuen Partei habt ihr Euch viel vorgenommen. Wir hoffen, dass ihr den Opfern und Angehörigen damit eine noch stärkere Stimme geben könnt
der Linkspartei Irans
Wir fordern Verhandlungen ohne Vorbedingungen. Wir fordern die Weltöffentlichkeit auf, gegen die Kriegspropaganda seitens der USA und der Islamischen Republik Iran Stellung zu beziehen.
dutzenden iranischen Aktivistinnen und Aktivisten
Dies ist die dringende Aufgabe aller ehrenhaften Menschen in Iran, dem Mittleren Osten und der ganzen Welt, die Frieden wollen. Wir appellieren an Alle Friedliebenden Menschen, Organisationen und Institutionen, mit uns ihre Stimme gegen den Krieg zu erheben.
der Linkspartei Irans
11.04.2019 In dem sonst unter Trockenheit leidenden Iran regnet es seit Wochen. Rund 1.900 Städte und Dörfer waren im März überflutet worden. In der Stadt Khorramabad steht das Wasser bis zu drei Meter hoch. Nach Angaben der Rettungsdienste kamen 70 Menschen ums Leben. Rund 86.000 Menschen mussten in Notunterkünften untergebracht werden.
Mehdi Ebrahimzadeh
Die moderne Zivilgesellschaft erwies sich als zu schwach, um dem starken Bündnis der Religiösen und der unumstrittenen Führung Khomeinis etwas entgegenzusetzen. Die Religiösen entschieden das Rennen um die Gunst der benachteiligten sozialen Schichten für sich. Diese sahen in der religiösen Bewegung den Ausweg aus der sozialen Stigmatisierung. Khomeini nannte sie die "schwach Gehaltenen" (Mostazafin). Khomeini setzte auf den Hass der "Mostazafin" gegen die "Mostakberin", wörtlich zu übersetzen in "die Arroganten".